Wenn Kunigunde feiert, passiert es schon mal, dass sie jemanden mit nach Hause nimmt. Eigentlich hatte sie ja mit einem stürmischen Liebhaber und einer verfickten Nacht gerechnet. Aber es kommt erstens immer anders, und zweitens als man denkt.
Sie hatte ihn auf DER Plattform für Sex kennengelernt. Lernt man eigentlich jemanden auf so einer Plattform kennen? Ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall schrieben sie ein wenig, und da sie noch Karten für ein Metal Konzert hatte, lud sie ihn kurzerhand ein. „Lass vorher telefonieren“ war die einzige Bedingung.
Er war nett, und witzig, und Kunigunde hatte seinen Namen schon nach 5 Minuten vergessen. Trotzdem wollten sie sich am Wochenende zum Konzert treffen. Eigentlich wollte er danach sofort wieder nach Hause fahren. Das Konzert lag quasi aufm Weg. Und so verabredeten sie sich kurzerhand nach einstündigem Telefonat fürs Wochenende.
Sie hatte nur eine wörtliche Beschreibung und ein verwackeltes Bild. Dafür hatte er schon ihre Titten und noch andere Körperteile gesehen. So ein Sexportal ist echt ne Petze. Die Parkplätze waren alle voll, dafür das Wetter hervorragend. Es würde ein megageiler Opern Air Konzerttag werden. Und so wartete sie neugierig was da so kommen mag.
Er war größer als sie gedacht hatte, aber gutaussehend, komplett in Schwarz. Sehr sympathisch. Als sie den Einlass passiert hatten, das Bändchen am Handgelenk, steuerten sie den Bierstand an, und stießen erstmal auf neue Freundschaft an. Er sah auf den ersten Blick überhaupt nicht wie ein Metal Head aus. Aber egal…
Sie hüpften, sie sangen, sie aßen und tranken, nie fasste er sie an. Nie versuchte er sie zu küssen. Er hielt immer respektvoll Abstand. Kunigunde war verwirrt. Gefiel sie ihm nicht? War er immun gegen ihre Reize? Er machte nicht mal anzügliche Bemerkungen. Was war kaputt an dem Kerl? Sie hatte schon befürchtet, sie müsste ihn mit nach Hause nehmen und vielleicht würde er versuchen bei ihr zu schlafen. Zum Glück, schien zumindest diese Gefahr gebannt.
Da Kunigunde da wohnte, kannte sie natürlich einige Leute. Und so stand man zusammen, grölte, feierte und genoss einen wunderschönen Abend mit viel Gitarren, noch mehr Schlagzeug und wahnsinnig geilen Sängerinnen. Nur mal so nebenbei: ist Euch mal aufgefallen, dass Frauen die Metal hören immer mega Hammer aussehen?!
Es fiel auch nicht weiter auf, dass sie ihn nie beim Namen nannte. Konzert war vorbei, man bewegte sich zum Ausgang, und dann kams: „ich würde doch gern auf dein Angebot zurückkommen. Darf ich bei dir übernachten, und morgen früh erholt von dir aus starten?“ Verdammt! Nicht nur, dass er sich an ihren Namen erinnerte, nein, auch noch an das lapidar ausgesprochene Angebot. Tja dann. Vielleicht konnte er ja wenigstens küssen. Da beide mit dem Auto da waren, fuhr sie vor, er hinterher.
Unterwegs mussten sie eine kurze Hungerpause beim goldenen M anhalten, um den Mitternachtsimbiss um 2 Uhr morgens zumindest ansatzweise zu befriedigen. Zuhause saß er brav neben ihr. Kein Anfassen, kein Kuss, keine Anstalten, dass nachts etwas laufen würde. Okay, sagte sich Kunigunde, dann kann ich auch neben ihm schlafen. Der pennt eh gleich ein.
Zähne putzen, pullern und ab ins Bett. Da lagen sie nun. Beide nur in Unterwäsche. Ein wenig Streicheln, Rücken kraulen und kuscheln. Der Typ hatte eine mega Latte. Fühlte sich gar nicht so schlecht an. Warum ging er ihr nicht an die Wäsche? Vorsichtig tastete sich seine Zunge zu der ihren vor, und schloss ihren Mund. Wie auf ein geheimes Signal begannen seine Hände ihren Körper zu erkunden. Vorsichtig, zärtlich, jeden Zentimeter erforschend. „Du hast sehr weiche Haut“, ja natürlich hatte sie das. Viel Pflege und Rasiergel. „Ja, ich weiß“ aber mehr Worte wollten nicht den Moment bereichern.
Vorsichtig und immer noch so, als wäre es ein Versehen, tastete sich seine Hand in ihr Höschen. Verdammt lange und geschickte Finger fuhren an ihren Schamlippen entlang. „Du bist ganz schön feucht“, ja, wusste sie. „Klar, bin ja auch ein Feuchtgebiet und keine Wüste“ oh Gott, noch so ein dummer Spruch, und sie würde in Ohnmacht fallen. Warum redeten Männer immer beim Sex? Sie wusste nie was sie sagen sollte. So in einer Konversation war das ganz einfach. Meist war sie um keinen dummen Spruch verlegen. Aber beim Sex sollte Stillte herrschen. Durchbrochen von Stöhnen…
Und genau das entkam gerade ihrer erstaunten Kehle. Er hatte einen Punkt gefunden. Ihr Becken bäumte sich auf. So zärtlich und begleitet von Küssen und Streicheln. Schon lange hatte sie kein Mann mehr so unaufdringlich befriedigt. Ohne Hast erforschte er ihre Schamlippen. Kein Ziehen, kein Brustwarzen drehen, ganz langsam, ohne Hast, wanderten seine geschickten Finger Richtung G-Punkt. Völlig nebenbei, als würde er ihren Rücken streicheln, fuhren seine Finger immer wieder über diesen Knopf, der ihren Kopf komplett abschaltete.
So zurückhaltend er während des Konzerts war, so aufmerksam beobachtete er jeden ihrer Seufzer. Obwohl sie ihn kaum berührte, stöhnte er mit ihr gemeinsam. Kunigunde hatte sogar vergessen, ihn zu befriedigen. So vertieft und versunken war sie in diesen Austausch an Zärtlichkeit und Slow ….ja was eigentlich. Sie hatten ja gar keinen Sex. Nun, Kunigunde wäre keine MILF, wenn sie nicht diesen harten, geilen Schwanz befriedigen wollte.
„Kondom?“ fragte sie während sie das Licht anmachte. Er blieb völlig ruhig. Selbstsicher wartete, während sie aus dem Bett kletterte, das Gummi holte, wieder zurück kroch und erneut seinen Penis in die Hand nahm. Er bedrängte sie nicht, ihn zu ficken. Er küsste sie einfach weiter, als wäre es völlig egal, ob er Sex hätte oder nicht.
Mit geübten Fingern entrollte sie das Kondom auf seinem Schwanz, und setzte sich auf ihn. Er drang tief in sie ein. Fast wäre sie nur allein durch das Eindringen gekommen. Wie konnte das sein? Kein Lustschmerz, kein Würgen, nur liebevolles Streicheln. Sie versuchte sich zu erinnern, ob und wann sie das mal hatte. Aber ihr Kopf war völlig leer. Auch ihre Bewegungen waren eher langsam. So als hätte er sie entschleunigt. Der Orgasmus war plötzlich nebensächlich geworden.
Sie bewegte sich vor und zurück, betrachtete sein Gesicht, wie er die Augen schloss und jede ihrer Bewegungen genoss. Ohne Hast, ohne Eigennutz legte er seine Hände auf ihre Hüften und bewegte ihr Becken nach vorn und zurück. Sie stöhnte und eine Welle unglaublicher Erregung spülte durch ihren Körper. Auch der folgende Orgasmus, der ihren Körper erschütterte, entlockte ihr keinen Schrei so wie sonst. Der Mann hörte nicht auf. Sie spürte seinen harten Schwanz immer noch in sich. Wahnsinn was für eine Beherrschung.
Kunigunde verlor jegliches Zeitgefühl. Eigentlich war sie ziemlich kaputt gewesen nach dem Konzert. Jetzt schien ihre Energie wieder da zu sein. Die beiden fanden einen gemeinsamen Tackt, und ohne jegliche Hilfe kam sie ein zweites Mal. Ihr ganzer Körper zitterte, und wollte überhaupt nicht mehr aufhören zu pulsieren. Eigentlich war ihr alles egal. Aber ein Rest an Ehrgefühl ließ sie daran denken, dass auch Männer befriedigt sein wollen. Und so fragte sie: „und jetzt doggy?“
Das ließ sich der junge Mann natürlich nicht zweimal sagen. Vorsichtig und fast zärtlich zog er ihren Hintern zu sich ran. Sie bäumte sich auf, und er biss ihr in den Hals. Dieser eine Biss. So unerwartet und geil. So animalisch und unanständig. Kunigunde stöhnte, und merkte wie ihre hungrige Vulva nur noch nach seinem Penis verlangte. Und wieder war er zärtlich, nicht fordernd, liebevoll und doch energisch als er in sie eindrang.
Dieses Mal war er mit mehr Nachdruck dabei. Trotzdem immer auf ihren Orgasmus bedacht. Vorsichtig, um ihr auch ja nicht weh zu tun. Nicht einen Klaps bekam sie. Und trotzdem wurde wieder von einem Orgasmus geschüttelt. Blümchensex. Sie hätte nie gedacht, dass sie das so sehr befriedigen würde.
Er wurde schneller. Stöhnte. Sie ging mit dem Tempo mit, wollte sich ihm hingeben, damit auch er einen wohlverdienten Abschluss hat. Aber egal wie sie sich bewegte, es erregte sie unglaublich. Dieses warme, wohlige Gefühl das aus der Scham in die Bauchgegend und dann über den ganzen Körper kommt. Diese Hitze, wenn der Orgasmus den Körper erbeben lässt.
Selbst als er fertig war, blieb er noch in ihr. Ohne Hast streifte er sein Kondom ab, knotete es zu. „Taschentuch?“ Er räumte alles weg, und sie streichelten sich, bis sie nebeneinander einschliefen.
Kunigunde berichtete, dass auch der Morgenlattensex „nur“ Blümchensex war. Aber ich habe sie selten so entspannt und befriedigt grinsen sehen!
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