Gestern war Kunigunde mal wieder da, und kam mit einer so seltsamen Geschichte um die Ecke, dass ich sie Dir nicht vorenthalten wollte: Furriel Friends. Oder zu gut deutsch: pelzige Freunde. In Kunigundes Fall dann wohl eher pelzige Freuden. Aber ich greife vor.
In den letzten Tagen war es ja zunehmen kühl gewesen, und so hatte Kunigunde genug Zeit um in die Sauna zu gehen, und Freunde zu treffen. Unter anderem auch einen Typen, der zwar weit weg wohnte, mit dem sie jedoch schon sehr lange chattete. Wie die meisten Kerle, die sie in letzter Zeit anschleppt, wesentlich jünger. Sie kannte ihn von einem Festival, das lag aber schon ein paar Jahre zurück.
Kunigunde ist eigentlich ein sehr oberflächlicher Mensch. Als ich sie fragte, musste sie gestehen, dass sie sich weder an seinen Namen, noch an körperliche Merkmale erinnern konnte. Der Chat war auch eher ein hin und her schicken von Bildern. Sie wusste, dass er eine Freundin hatte, mehr aber auch nicht. Und weil ihr gerade langweilig war, verabredete sie sich kurzerhand mit ihm, bei ihm Zuhause.
Erst druckste er ein wenig herum, und wollte nicht. Verschob das Treffen immer wieder, aber vor ein paar Wochen sagte er dann doch zu. Aber sie sollte nicht zu viel erwarten. Er wäre mitten im Umbau. Da seine Eltern ein großes Haus haben, hatte er angefangen sich das Obergeschoß auszubauen, und so war die ganze Wohnung eine Baustelle. Macht nix, sagte Kunigunde. Es ging auch eigentlich nicht um Sex, sondern sie wollten Playstation spielen und quatschen.
Also fuhr Kunigunde 2 Stunden bis zu ihm. Übernachten war trotzdem nicht geplant. Sie schläft ungern wo anders. Und erst recht nicht neben einem anderen Kerl. Das war vorher klar kommuniziert worden. Frisch gewaschen und rasiert machte sie sich also auf den Weg. Das Haus war in einem kleinen Kaff gelegen, viel Natur drum rum, und klingeln durfte sie auch nicht. Sie sollte anrufen, wenn sie geparkt hatte. Auch das sollte sie lieber in der Querstraße tun.
Ihr gefiel das. War es doch ein einziges Abenteuer. Geheimnisvoll und aufregend. So mochte sie ihre Sexgeschichten. Schließlich lebt man nur einmal. Kunigunde ist da sehr unerschrocken. Und so schlich sie im Schutz des Gebüschs in das Haus seiner Eltern, und folgte ihm in den ersten Stock. Überall lag Holz und Werkzeug. Eine Küche gab es auch nicht, im Bad kein fließendes Wasser. Aber unten bei den Eltern eine Gästetoilette, die sie benutzen konnte. Das sorgte für ein anregendes Kribbeln im Bauch, und einen flauen Magen. Vielleicht war er doch nicht so harmlos wie sie immer dachte.
Aber im Wohnzimmer stand eine gemütliche Couch, mit einem Tisch, auf dem Tisch Getränke und ein wenig Knabberzeugs. Also alles sehr harmlos. Eher wie eine Pyjama-Party von Teenagern. Die Controller waren aufgeladen, die Playstation schon an. Kunigunde fühlte sich in dem Bauernhaus-Chick wohl, und lümmelte sich auf die Couch.
Nach ein paar Runden musste sie jedoch feststellen, dass es empfindlich kalt geworden war. Sie hatte zwar extra einen Pullover angezogen, jedoch fing sie extrem an zu frieren. Ihr junger Gastgeber bemerkte das natürlich. „Ist dir kalt?“ fragte er besorgt. Und selbst mit dem sofort aus der elterlichen Küche herbeigezauberten Kaffee wurde es nicht besser. „Ich hab da was…“ fing er an. „Ja, immer her damit. Mir ist echt scheiße kalt.“ Klapperte sie mit den Zähnen. „Ist aber etwas spezieller…“ versuchte er es nochmal. Kunigunde war alles egal. Nur Wärme. Sie bemerkte weder den komischen Ausdruck auf dem Gesicht des jungen Mannes, noch sein zaghaftes Annähern.
„Ich weiß ja, du stehst auf so seltsame Sachen. Und du bist experimentierfreudig hast du gesagt…“ Jetzt wurde sie doch hellhörig. Was wollte der Typ? Was hatte sie übersehen? Fiese BDSM-Techniken? Folterkeller? Nein, weit gefehlt. „Ich kann dir einen Jogginganzug leihen. Dann siehst du aus wie ein Fuchs. Und ich zieh mir den Tiger an. Findest du das seltsam?“ Nein, nicht viel seltsamer als in Jogginghose einkaufen zu gehen. „Gib schon her das Ding. Ist es warm?“ Kunigunde war es egal. Warum sollte sie das seltsam finden? War offensichtlich Mode sich Ohren anzustecken. Warum nicht gleich einen Jogginganzug in Tierform.
Was allerdings dann kam, übertraf auch ihre Erwartungen. Der Typ schoss sofort los, und kam wenig später mit zwei kompletten Tieranzügen wieder. Der Fuchs hatte eine Kapuze mit Ohren, und an den Ärmeln weißes Fell. Auch auf der Brust war Fellimitat. Selbstverständlich mit Schwanz. Ein Ganzkörperanzug. Der Tiger ebenfalls. Wunderschön gearbeitet, keine Frage. Aber doch nicht unbedingt das, was man so auf der Couch anziehen würde.
„Wenn du willst, kannst du deine Sachen ausziehen, und nackt unterm Pelz sein. Das hält wirklich ordentlich warm“ meinte er. Kunigunde sah ihn skeptisch an. Was passierte da? Aber tatsächlich. Das Fell war angenehm warm, und schon nach kurzer Zeit begann sie zu schwitzen. Also zog sie ihre Sachen aus, und so saßen beide als Tiger und Fuchs, nackt unterm Fell, auf der Couch. Und plötzlich wurde der Typ sehr zutraulich.
Er begann ihr Knie vorsichtig zu berühren, stupste sie mit der Nase an, schnupperte an ihrem Hals. Als das nicht die erhoffte Wirkung zeigte, fragte er sie, ob sie was trinken wollte. Nein, denn eigentlich wollte sie ja wieder nach Hause fahren. Neugierig war sie jedoch schon, was da passieren würde. Denn der junge Mann schien immer mehr in der Rolle als Tiger aufzugehen. Also ließ sie sich einen Gin einschenken, und gab seinen Händen nach. Mit flinken Fingern erkundete und streichelte er das Fell. Zupfte an ihrem Brustfell und strich über den Fuchsschwanz.
Auch Kunigunde näherte sich und stupste mit der Nase. Küssen ging, und so knutschten sie eine Weile innig. Immer wieder knabberte er an ihrer Lippe, oder spielte mit seiner Zunge in ihrem Mund. Sie konnte nicht sagen, ob es sie erregte oder nur die Neugier war. Jedenfalls hatte der Tiger eine ziemliche Erektion in der Hose. Und das fühlte sich echt gut an. Und so begann sie auch sein Fell zu kraulen, um ihn dann auszuziehen.
„Nicht!“ bettelte er. Anscheinend wollte er auch in diesem Kostüm Sex haben?! Sie war verwirrt. Wie sollte das gehen? Überall Fell und Haare. Konnte man das Ding überhaupt waschen? Wie viele Frauen waren da vor ihr dringesteckt? Oh nein, sie war total abgelenkt. Und natürlich bemerkte er das, da ihr Streicheln immer zögerlicher wurde. „Kommst du mit ins Bett?“ Oh Schreck. Er wollte sie in die Höhle mitnehmen. Kunigunde hatte die schrecklichsten Bilder im Kopf. Warum hatte sie nur nicht genauer recherchiert?
Zu ihrer Überraschung war das Schlafzimmer relativ aufgeräumt. Vollgestellt mit Möbeln, aber es stand ein ganz normales Bett drin, und auch die Bettwäsche schien frisch zu sein. Vorsichtig bugsierte er sie ins Bett, legte sich zu ihr und begann zärtlich sie zu streicheln. Jetzt zog er endlich den Reißverschluss auf, und seine Hand fand ihre Brüste und ihre Scham. Kurz schoss ihr noch der Gedanke durch den Kopf „hoffentlich ist er wenigstens rasiert“ aber die Frage stellte sich nicht mehr.
Mit der Hand befriedigte er sie mehrfach. Sie kam ungehemmt, und sie merkte, wie feucht es in dem Fell wurde. Zwar war es nicht eklig zu schwitzen, jedoch war es unangenehm warm. Der Tiger wollte jedoch nicht auf das Fell verzichten. Und so streichelte sie sein hartes Glied durch das Kostüm hindurch. Jedoch war sie so geil, dass sie ficken wollte. Natürlich blieb ihm das nicht verborgen. „Darf ich dich ausziehen?“ fragte sie.
„Wir können auch so Sex haben“ Kunigunde hatte Zweifel. Während sie schon fast ausgepellt war, hatte er noch das komplette Kostüm an. Sie lag da oben ohne vor ihm, nur noch das Unterteil an den Beinen. Er zog einen versteckten Reißverschluss auf, und entblößte eine mega Latte. Das hätte sie nicht vermutet. Und ob frisch rasiert oder nicht, war nicht klar zu erkennen. Jedoch keine störenden langen Haare. Einen Blowjob wollten eh beide nicht. Und so fischte er ein Kondom aus der Schublade, stülpte es sich über, und drang sofort in die überraschte Kunigunde ein. Von vorne. Aber vorsichtig und trotzdem sehr effektiv. Nach wenigen Stößen kam sie erneut. Und so begannen sie zu vögeln. Sehr animalisch, in den Kostümen.
Kunigunde hätte ja erwartet, dass der Typ sie von hinten nimmt. Jedoch das war gar nicht seine Lieblingsstellung. Es ging ihm offensichtlich hauptsächlich um das Streicheln des Fells, und sie dabei zu beobachten. Als auch er gekommen war, lagen sie noch nebeneinander, und er streichelte liebevoll ihr Fell. Mittlerweile war es auch spät geworden. Und so schlich sich Kunigunde in die Gästetoilette und duschte sich. Als sie jedoch wieder nach oben wollte, hörte sie Geräusche.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Der Typ flüsterte hektisch: „Keinen Mucks. Meine Eltern sind wach. Kannst du dich bitte raus schleichen? Ich lenke sie ab. Wenn ich nochmal klopfe, kannst du schnell raus.“ Das war dann doch wieder sehr seltsam. Aber sie tat wie befohlen, und huschte aus der Tür.
Während sie mir das erzählt, schüttelt sie ihren Kopf. „Das war schon ziemlich strange.“ meint sie. Trotzdem hat sie es nicht bereut. Machen würde sie es trotzdem nicht nochmal. „Also Petplay ist nicht meins. Schon allein wegen dem Fell“ war ihr Fazit.
Hinterlasse einen Kommentar