Guten Morgen, das war je eine wilde Nacht. Gestern noch gearbeitet, und dann feiern gegangen. Das war mal wieder typisch Kunigunde. Aber von Anfang an.
Seit der Trennung von T ging es ihr nicht wirklich gut. Sie hatte keine Lust zu nichts, war gereizt und schlecht gelaunt. Männer waren wie ein rotes Tuch. Sofort war sie auf 180, verletzte und war äußerst negativ. Es ging so weit, dass sie nicht mal einen Verkäufer grüßen konnte, oder einem Lieferanten ein bezauberndes Lächeln schenkte. So konnte es nicht weiter gehen.
Ich als ihre Freundin hatte natürlich Verständnis. Aber dieses ständige Anzicken und die schlechte Laune waren unerträglich. Und was sagt man zu solchen Frauen? Genau: lass Dich mal wieder ordentlich durchficken. Davon wollte Kunigunde nichts hören. Während sich andere Freundinnen verliebten, auf Schiffen durchs Glück fuhren, vergrub sich Kunigunde immer mehr, rief betrunken den Ex an, und machte andere dumme Sachen.
Ich weiß, lieber Leser, Du wolltest jetzt eine orgastische Sexgeschichte, aber mir ist wichtig, auch mal über Gefühle zu sprechen. Und Kunigunde ist genauso ein Mensch mit Herz, wie Du auch. Und sie hat eine schwere Zeit durchgemacht, in der sie wenig Verständnis von ihrer Umwelt bekam. Sie dachte, viel zu arbeiten würde sie ablenken. Aber wenn es einem schlecht geht, muss man innehalten, reflektieren und sich Zeit nehmen. Wenn man das nicht tut, hinterlässt das seelische Schäden. Und genau das ist mir wichtig an dieser Stelle zu sagen. Denn egal wie sexpositiv man ist, immer wieder passieren Dinge, unerwartet, bewegend, die man verarbeiten muss.
So, aber jetzt weiter mit gestern. Wie schon geschrieben, musste sie arbeiten. Lange Schicht, bis abends. Eigentlich sollte sie völlig kaputt von der Arbeit auf die Couch sinken und Katze streicheln. Aber sie war schon seit Wochen extrem fickrig. Selbstbefriedigung war nicht befriedigend. Die Spielzeugkiste täglich im Gebrauch. Sie brauchte Schwanz. Egal wohin. Viele. Am besten nicht nur einen Mann. Gangbang wäre geil gewesen. Aber wie immer war sie zu geizig, und eigentlich wollte sie nur ihre Ruhe.
Ist schon schwierig, wenn man Männer hasst, die aber das gewünschte Teil besitzen, auf das man gerade Bock hat. Also redete ich auf sie ein, zu flirten, und wenigstens über Joy nett zu sein, und sich auch mal zu daten. Es endete damit, dass täglich 3 neue Profile bei ihr auf Ignore landeten. So ging das nicht weiter. Zum Glück hatte eine gute Freundin letztens eine Schaumparty mitgemacht, und wahnsinnig geschwärmt. Kunigunde wollte schon immer mal sowas erleben. Nur hatte sie Bedenken wegen der Sicherheit. Wie sollten da Kondome übergezogen werden, wo sollte man sie am nackten Körper verstauen? Konnte man da überhaupt sicher sein, dass nicht irgendein Unverschämter seinen Schwanz in einen reinsteckt, und man danach zwar glücklich, aber krank nach Hause kommt?
Do it! War meine einzige Antwort darauf. Du findest es nur heraus, wenn Du es tust. Und so kommen wir nun endlich zum Anfang dieser Geschichte. Kunigunde loggte sich ein, und fand heraus, dass Freunde von ihr auf einer Schaumparty angemeldet waren. Kurz entschlossen schrieb sie die Beiden an, und erfuhr, dass der weibliche Part krank zuhause bleiben musste. Der Wikinger suchte also für sich eine Begleitung. „Der Eintritt ist schon bezahlt, also wenn du Lust hast, würde ich mich freuen“ war die Aussage. Zuhause angekommen zweifelte sie noch kurz, aber freute sich, endlich mal wieder in einen Club zu kommen.
Die Fahrt war kürzer als gedacht, die Location mitten im Gewerbegebiet. Sie war viel zu früh dran. „Hier ist ja Garnichts“ schrieb sie mich ängstlich an. „Bin ich hier überhaupt richtig?“ Ein kleiner Parkplatz mit einigen Bussen, ein Wohnhaus, eine offene Garage. Irgendwie hatte sie sich das komplett anders vorgestellt. Das war nicht das, was auf den Bildern war. Wo war der Club? Der Wikinger antwortete zeitnah, dass er bald da sei. Schließlich öffnete er erst um 20 Uhr. Je länger sie wartete, desto mehr Leute trudelten ein. Sie war beruhigt. Anscheinend war sie doch richtig. Trotzdem wirkte das Haus sehr klein. Wie sollten da 200 Leute reinpassen?
Der Wikinger hatte sich extra schick gemacht, Bart geflochten, roch gut, und war bester Laune. Die anderen Gäste kannten sich offenbar alle. Sie begrüßten sich laut, und umarmten sich. Kunigunde kannte niemanden. Sie war so froh, dass sie in Begleitung war. Der Gastgeber öffnete die Türen und einer Dragqueen gleich brüllte er vom Absatz der Treppe herunter. Er begrüßte alle herzlich. Der Eingangsbereich war eng und überfüllt. Die Spinde waren winzig, und die Umkleide sehr beengt. Wie sollte das nur werden?
Als Kunigunde in ihr winziges, schwarzes Kleidchen geschlüpft war, war die Welt wieder in Ordnung. Sie fühlte sich wohl und sicher. Der Wikinger war mehr als nur Gentleman, brachte was zu trinken, stellte sie anderen Paaren vor. Die Stimmung war ausgelassen und die Musik laut. Nach einer Führung durchs Haus, wobei sie sich dann doch verliefen, landeten sie wieder an der Bar.
Das Haus war riesig. Quasi unterkellert, deshalb hatte man von außen nichts gesehen. Viele Kühlschränke zur Selbstbedienung, ein grandioses, riesige Buffet, das herrlich duftete, und alles sehr sauber, geschmackvoll eingerichtet, einfach wunderschön und lud zum Verweilen ein. Nachdem man sich beschnuppert hatte, gings in einen Raum mit Hochbett. Kunigunde hatte definitiv zu kurze Beine. Mann musste sie hochziehen. Aber oben angekommen bot sich eine riesige Fläche zum Kuscheln und Vögeln.
Während sich der Wikinger gemeinsam mit ihrem Mann um die Frau kümmerte, lehnte diese ihren Kopf auf Kunigundes Brust, und so ließen sich die Frauen verwöhnen. Jedoch wurde das Bett sehr schnell von geilen Männern geentert, und so verschwand Kunigunde schnell zwischen geilen Schwänzen und streichelnden, fordernden Händen. Das Dreiergespann zog sich währenddessen an den Rand des Geschehens zurück.
Kunigunde genoss die Aufmerksamkeit. Jedoch wies sie mehrmals die Herren darauf hin Kondome zu verwenden. Anscheinend war das immer noch ein Thema. Einige sehr aufdringliche Herren mussten aus dem Bett befördert werden. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Jedoch an Orgasmus war nicht zu denken. Immer wieder musste sie sich um ihren Hintern kümmern, an dem nicht nur rumgestreichelt wurde, sondern auch diverse Herren versuchten einzudringen. Kondom? Och, sie siehts ja nicht. Sehr ärgerlich.
Ein Mann tat sich besonders hervor. Er küsste unglaublich, er leckte sie zum Orgasmus, was selten ist. Und als er sie von hinten nahm, kam sie mehrfach. Leider war ein anderer da sehr aufdringlich. Trotz mehrfacher Ermahnung wollte er das Bett nicht verlassen. Auch konnte er nicht aufhören ihr immer wieder den Schwanz in die Hand zu legen, oder versuchte gar sie zu ficken. Natürlich ohne Gummi. Anscheinend ist das in dieser Kultur so üblich. NEIN!!!! Sie hatte endgültig die Nase voll. Also schob sie alle Männer beiseite, und versuchte aus dem Bett zu kommen. Sie kannte solche Situationen zur Genüge. Männer wurden dann extrem übergriffig. Offensichtlich setzt dann das Gehirn aus, oder sie sind einfach so animalisch. Das mochte sie an den Kerlen nicht. Ihre Begleitung war auch nicht mehr da.
Auf der Suche nach ihrer Truppe kam sie am Schaumbad vorbei. Noch war da nichts, aber einige nackte Körper standen bereits davor, und warteten, dass es endlich los geht. Kunigunde liebt es nackt zu sein. Also zog sie sich aus, und stellte sich einfach dazu. Von ihren Leuten war immer noch nichts zu sehen. Aber sie wusste, dass der Wikinger unbedingt mit in den Schaum wollte. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis sie ihn wiedersehen würde.
Der Clubbetreiber machte wieder eine Durchsage, und dann gings schon los. Überall Schaum. Viele nackte Körper, wummernde Beats, genau Kunigundes Ding. Der Wikinger war mittlerweile auch aufgetaucht, und genoss genauso wie sie, den Schaum. Es war eng. Es war schaumig. Sie wurde durch das Schwimmbad geschoben, und plötzlich versank sie komplett im Schaum. Er war überall. In der Nase, in den Augen, im Mund. Kurz hatte sie das Gefühl zu ersticken. Und dann kamen die Hände. Sie wurde aus den Schaummassen gezogen, und befand sich zwischen weichen, warmen Körpern. Jeder schmiegte sich an den anderen. Getrieben von elektronischen Beats seifte jeder jeden ein. Natürlich auch hier wieder der unangenehme Typ aus dem Bett, der offensichtlich auf seine Chance gewartet hatte. Kunigunde war sauer. Sie schubste ihn, und am Schluss zählte sie ihn an. Er verstand es einfach nicht.
Als sie ihm nochmals auswich, prallte sie mit einer Frau zusammen. Sie war wunderschön. Solche wundervollen Brüste, und ausgerechnet diese Traumfrau küsste sie. Die beiden versanken in einem langen, ausgiebigen Kuss. Während ihre Hände den Körper der anderen erkundeten, sah ihr Begleiter zu, und gemeinsam streichelten und verwöhnten sie die Frau. Immer mehr Hände, Frauen, Männer verwoben sich zu einem Knäuel. Der Schaum machte die Haut unglaublich weich, und wenn man die Blubberblasen erstmal gebändigt hatte, entstand weicher weißer Schaum. Kunigunde knutschte, fummelte, rieb sich an anderen Körpern, und tanzte. Sie konnte gar nicht genug bekommen. Oben am Rand sahen die anderen zu, während sich die Leute im Schaum vergnügten. Niemand versuchte Kunigunde zu ficken. Fingern schon eher, aber ein energisches Wegschlagen war da sehr hilfreich. Mal wieder wuchs sie über sich hinaus. Lernte, sich zu verteidigen, nein zu sagen.
Glücklich grinsend und aufgekratzt, wie ein kleines Kind tapste sie die Stufen wieder hoch. In der Dusche traf man sich wieder, nickte sich anerkennend zu, wechselte ein paar Worte. Alle waren entspannt heiter. Den Wikinger traf sie im Raucherraum wieder. Bei ihm saß ein Kollege, der mit einer Bekannten von Kunigunde da war. Von der Bekannten keine Spur. Der Kollege war eher schüchtern. Aber süß. „Jetzt ins Bett, und ne Runde schlafen“ gähnte der Wikinger. Kunigunde sah ihn mit großen Augen an. Bett ja, aber auf keinen Fall schlafen.
Vom Wikinger wusste sie, dass der Kollege eine schwere Zeit durchmachte. Deshalb forderte sie ihn kurzerhand auf mitzukommen. Tatsächlich folgte er den Beiden, und so landeten sie nach kurzer Suche wieder im gleichen Bett wie vorher. Während der Wikinger und Kunigunde schon das Bett enterten, wollte der Kollege noch schnell pinkeln. „Bring bitte Handtücher mit“ rief sie ihm nach. Der Wikinger war sehr zärtlich, und sie streichelten sich lange. Es störte sie nicht, dass er sie nicht küsste. Bei Paaren gab es immer Dinge, die man nur mit dem Partner machte. Sie verstand das.
Als es heißer wurde, traf das Handtuch den Wikinger voll im Nacken. Der Kollege hatte es wie ein kleines Kind einfach geworfen. Sie lachten, und die Jungs amüsierten sich über diese gelungene Neckerei. Kunigunde wurde in die Mitte genommen, und jetzt wurde sie von beiden Männern verwöhnt. Die Jungs übertrafen sich, und wetteiferten, wer sie schneller und härter kommen lassen konnte. Kunigunde fiel von einem Orgasmus in den nächsten. Sie war egoistisch, feucht, versuchte noch mit der Hand an den Schwänzen rumzuspielen, um auch den Männern einen Orgasmus zu schenken, aber das war unmöglich.
Es ging überhaupt nicht darum, dass sie kamen. Es ging nur um die Frau. Sie wurde geleckt, gefingert, gestreichelt, und immer, wenn ein sehr lästiger Zeitgenosse stören wollte, wurde er sofort angezählt. Niemand außer den Dreien lag im Bett. Es war wunderschön. Als Kunigunde sich zur Seite drehte, küsste der Kollege sie. Das gefiel ihr, und so beschäftigte sie sich mit ihm, während der Wikinger alle Eingänge erkundete, und sie nochmals kommen ließ.
Sie drehte sich um, reckte dem Wikinger den Arsch hin, und begann ausgiebig dem Kollegen einen zu blasen. Er stöhnte und zuckte. Kunigunde liebt sowas. Auch der Wikinger ließ sich nicht lange bitten, streifte nen Gummi über, und nahm ihren prallen Hintern. Leider funktionierte anal nicht, aber alles andere flutschte sofort. Er stieß sie mal hart mal zart. Immer wieder ließ sie sich von dem Rhythmus auf den Schwanz des Kollegen drücken, der laut aufstöhnte. Sie kamen mehrfach, und es war wunderschön.
Nassgeschwitzt und glücklich lagen sie sich in den Armen und kuschelten noch ein wenig. Kunigunde konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu grinsen. Auch auf der Heimfahrt, die sie kurze Zeit später antrat, lächelte sie glücklich.
Heute beim Frühstück, das viel zu früh war, stellte sie fest, wo es überall weh tat. Auch ihre Haut hatte extrem unter dem Schaum gelitten. Aber, was soll ich sagen, der erste Weg war an den Computer, um zu sehen, wann die nächste Schaumparty stattfindet. Also definitiv zu empfehlen, und sollte jeder mal gemacht haben.
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