Anilingus ist der lateinische Begriff für das amerikanische Rimming. Damit bezeichnet man das Stimulieren des Anus durch die Zunge. So weit so theoretisch. Klingt nämlich ganz einfach, ist aber leichter gesagt als getan.
Fangen wir mal damit an, dass zwischen aktiv und passiv unterschieden wird. Wer Rimming aktiv mag, möchte seinen Gegenüber mit der Zunge verwöhnen. Dazu benötigt er einen passiven Part, der das auch zulässt. Bis hierher immer noch einfach. Aber wie geht’s weiter?
Frage ich einfach plump: stehst du auf Rimming? Oder mach ich es einfach? Nun, gerade wenn eine Frau es bei einem Mann macht, kann das für den Herrn sehr angenehm, aber auch verwirrend sein. Einige stehen total drauf, ihnen ist es aber ausgesprochen peinlich. Denn sie sind ja nicht schwul. Entschuldigung für die Ausdrucksweise an dieser Stelle. Ich habe das nur viel zu oft gehört. Und ich rege mich immer wieder über diese Engstirnigkeit auf!!!
How to do: Vorzugsweise liegt dein Partner mit gespreizten Beinen vor dir oder kniet doggy vor dir. Gerade wenn man unerfahren ist, sollte man sich im klaren darüber sein, was man da tut. Äußerste Sauberkeit, am besten frisch geduscht, und gespült sollte selbstverständlich sein. Denn wer nicht auf Fäkalspiele steht, wird sonst keine Freude daran haben. Und dann beginnt man mit der Zunge den Anus zu umkreisen. Wer möchte, kann seine Zunge auch hineingleiten lassen. Je nach Intention kann ein Anilingus auch zum Orgasmus führen.
