„Warum eigentlich „Wunschmontag“, heute ist doch Dienstag“ fragte der verwirrte junge Mann, der ihr gerade sein bestes Stück in den Mund schieben wollte. „Ja nun, das kam so,“ fing sie an. Aber wie das so ist, man ist abgelenkt und kommt doch nicht zum Reden.
Was ich eigentlich erzählen will, ist die Geschichte, wie Kunigunde ins Kino ging, und befriedigt wieder rauskam. Denn die rothaarige Endvierzigerin sollte eigentlich mitten in der Menopause sein, und lustlos auf der Couch sitzen und Schokolade futtern. Stattdessen ist ihr sexueller Hunger nicht nur ungebremst, sondern sie experimentiert herum, und findet sich gerade mitten zwischen Körpern und Wollust wieder.
Es war also eine weniger arbeitsreiche Woche, und ihr war nicht nur langweilig. Sie war untervögelt. Der Liebeskummer nagte immer noch sehr an ihrem Herzen, aber ihr Körper wollte mal wieder was anderes. Und so kam es, dass Kunigunde auf der Plattform ihres Vertrauens nach einem Date Ausschau hielt.
An einem Montag zur Mittagszeit hat ja keiner Zeit. Die meisten Menschen arbeiten da, und wer nicht mehr arbeitet ist jetzt auch nicht unbedingt das Beuteschema einer Frau, die auch locker als 38 durchgehen könnte. Also suchte sie, wie immer, nach einem Einzeldate. Jedoch, wie vermutet, suchten die Herren nur schlanke Frauen und/oder dünne Frauen. Beides konnte und wollte sie nicht bieten.
Kunigunde hat schöne Rundungen. Keine Rubensfrau, dafür ist sie zu gut trainiert. Jedoch hat sie Brüste und einen wunderschönen, ausladenden Hintern, den jeder gern mal anfasst. Sie selbst mag diesen dicken Arsch übrigens überhaupt nicht. Doch auch Fitness Studio und Diät haben keine Wirkung gezeigt, und so hat sie sich damit abgefunden.
Zurück zu ihrer Suche. Sie scrollte also voller Begierde durch die Date-Anzeigen, und wurde schließlich fündig: „D sucht Begleitung ins Pornokino“. Na das ist doch was! Da wollte sie schon immer mal hin. Letztes Mal war sie nur kurz dort, und fand es viel zu dunkel und vor allem sehr unheimlich. Aber diesmal sollte es eine andere Stadt und ein anderes Kino sein. Und vor allem: mit Begleitung. Wenn es also schrecklich werden würde, wäre sie nicht allein.
Voller Vorfreude und feucht im Schritt fuhr sie hin, parkte, und wartete. Er kam einfach nicht. Sie war so weit gefahren, da wollte sie nicht unverrichteter Dinge wieder fahren. Und neugierig war sie auch. Von ihm kam nichts mehr, also war zu vermuten, dass er vielleicht schon drin war. Also packte sie ihren ganzen Mut zusammen und ging alleine rein.
Vorne am Eingang saß ein junges Ding, vielleicht mal früher ein Mann, jetzt eine bildhübsche Frau mit zu viel Schminke, jedoch wahnsinnig höflich und lieb. Kunigunde klopfte das Herz bis zum Hals. „Sind denn schon Leute drin?“ – „ja, ein paar“ lautete die Antwort. Sie schluckte, und öffnete die schwere Stahltür. Und trat ein, in die Welt des Pornokinos.
Drin war es halbdunkel, aus jedem Zimmer stöhnte ein Porno, und ein paar wenige Männer saßen auf Sitzmöbeln und hatten ihren Penis in der Hand. Schon sehr erregend. Kunigunde mochte Sperma, und sie liebte einen guten Blowjob. Also lief sie rum, und sah sich um. D fand sie jedoch nicht. Aber dazu war es wohl auch zu dunkel, und schließlich guckte sie nur kurz.
Als sie schon gehen wollte, sah sie in einem winzigen Pornozimmer einen Mann. Stehend, mit einer wunderschönen Latte in der Hand. Sie fragte höflich, ob sie mitmachen dürfte, und ihn anfassen dürfte. Er war völlig verdutzt, und stimmte stotternd zu. Also massierte sie seinen immer härter werdenden Schwanz, was sie wahnsinnig geil machte. „Darf ich ihn dir blasen?“ fragte sie schüchtern. Der Mann nickte nur noch, und schon nach sehr kurzer Zeit ergoss er sich in ihren Mund. Er schmeckte wirklich gut, und ihr Verlangen wuchs nach mehr.
Das war wirklich lustig. Und überhaupt nicht gefährlich. Während der ganzen Aktion war niemand ins Zimmer gekommen, hatte zugesehen, oder gestört. Kunigunde wurde mutiger. Also streifte sie wie eine rollige Katze wieder durchs Kino. In einem Zimmer stand ein Bett. Mit Plastiküberzug. Und darauf lag ein Mann. „Na, haste mich gefunden?“ lachte er. Ach D, er hatte da wohl schon die ganze Zeit über gelegen. Sie hatte ihn nur nicht gesehen. „Darf ich mich dazu legen?“ fragte sie wieder, und er machte Platz.
Sie streichelten sich und quatschten. Er war kein hübscher Mann. Eher einfach. Halbglatze, untersetzt, kleiner Penis, und bi. Aber wirklich sehr nett, und hatte weiche Hände. Sie machten ein wenig rum, da schob sich ein weiterer Mann zu ihnen ins Zimmer. Ob er zusehen dürfte. „Na klar“ sagte Kunigunde gleich, und D setzte „das ist eine echte Seltenheit, so eine Frau im Pornokino“ dazu. Er war total begeistert.
Der Mann blieb am Eingang stehen, aber als Kunigunde seine Erektion sah, winkte sie ihn zu sich, und als er neben ihr am Bett stand, fing sie an, seinen Penis in den Mund zu nehmen, und daran zu saugen. Der Mann stöhnte und sein Glied wurde immer härter. Er fragte, ob er sie auch anfassen dürfte. Und natürlich durfte er. Mit der Zeit schoben sich noch ein paar Männer ins Zimmer. Alle fragten vorher sehr höflich. Und Kunigunde wies keinen ab. Auch D hatte großen Spaß am Zusehen. Kunigunde wurde von vielen Händen gestreichelt, auch zwischen den Beinen. Das gefiel ihr sehr, und als ein Mann mit sehr kleinen Händen anfing sie zu befriedigen, lief sie förmlich aus.
Er setzte sich auf die Bettkante, und immer wieder erbebte sie unter seinen Händen zu neuen Orgasmen, während andere Männer sich auf ihren Brüsten befriedigten, oder sich von ihr einen blasen ließen. Es war wunderschön. „Weißt du, ich bin Bestatter, da bekommt man nicht so eine tolle Frau wie dich“, erzählte der Mann mit den kleinen Händen. Kunigunde war das egal. Sie wollte Schwanz, und sie wollte ficken. Also fischte sie ein Kondom aus der Tasche, stülpte es D über, und ritt ihn. Über ihrem Kopf war ein Fenster, von dem aus ein Mann zusah. Ein anderer hatte es sich auf dem Stuhl gegenüber dem Bett gemütlich gemacht, und rubbelte an seiner Latte. Es war perfekt.
Als D kurz was zu trinken holte, bemerkte Kunigunde ein weiteres Fenster neben dem Sessel. Da konnte Mann seinen Penis durch-stecken. Und tatsächlich stand da ein Mann. Kunigunde schob das Fenster auf, und griff nach der Latte. Als sie versuchte, ihn zu blasen, musste sie feststellen, dass dieses Fenster auch Grenzen hat. Zum Glück war D zurück, und so konnte sie ihn wieder vögeln.
Immer wieder stieg sie ab, kniete sich vor einen Mann, befriedigte ihn mit dem Mund, oder fragte, ob er sie ficken wollte. Wie viele es waren? Sie konnte es nicht sagen. Ein Mann brachte ihr ein Eis mit, ein anderer holte für sie eine Cola. Jeder den sie befriedigte bedankte sich. Obwohl
eigentlich sie es war, die am meisten davon profitierte, dachte sie zumindest. Und so wurde der Wunschmontag geboren. Kunigunde wünscht, die Männer liefern. Win – win!
Später bezahlte D noch ihre Dusche, denn so hätte sie nicht raus gekonnt. Als sie auf die Uhr sah, war sie echt überrascht: sie war 6 Stunden dort gewesen. Es war nie langweilig, sie hatte keine unangenehmen Männer dabeigehabt. Fazit: da wollte sie wieder hin!
Okay, das Bett war echt übel. Die Sprungfedern kamen schon raus, und das gab bestimmt böse blaue Flecken. Aber die Männer waren mega höflich, sauber, gewaschen, rasiert und unaufdringlich. Also voller Erfolg!
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